PowerArchiver Backup - Automatische Backups von Dateien erstellen

Einführung

PowerArchiver beinhaltet eine einfach zu bedienende, dennoch leistungsfähige Autobackup-Funktion, genannt PowerArchiver Backup.

Das PowerArchiver Autobackup-Werkzeug erstellt .pbs Scripte mit Hilfe eines einfach zu bedienenden Assistenten, mit dem Sie Dateien hinzufügen, und Optionen für .pbs Scripte einstellen können. So können Sie also Scripte ausführen, wenn Sie eine Sicherungskopie Ihrer Arbeit machen wollen. Sie können auch im Windows Aufgabenplaner eine Aufgabe anlegen, um Scripte zur vorgegebenen Zeit auszuführen. Read on for step by step instructions on using PowerArchiver Backup

Pro-Version-Optionen

Es gibt einige Funktionen, die nur in der Pro-Version verfügbar sind.

  • 7-Zip-Kompression - die beste Kompression, bis zum 50% besser als Zip, verfügbar nur in der Pro-Version.
  • Windows-Scheduler-Unterstüztung - direkte Windows-Scheduler Unterstüztung, verfügbar nur in der Pro-Version.
  • Anmeldeunterstüztung - Unterstüztung beim Erstellen von Protokollen und E-Mail-Protokollen (komprimiert) verfügbar nur in der Pro-Version.

Schritt 1. PABE Script erstellen

Um ein neues Auto-Backup Script zu erstellen, klicken Sie auf „Neu“ in der Symbolleiste, wählen Sie in der Dateityp-Auswahlliste „PowerArchiver Auto-Backup Script“ und geben Sie den gewünschten Dateinamen ein. Sie können auch auf „Werkzeuge> PowerArchiver Backup > Erstellen/Bearbeiten“ klicken.

Bitte beachten Sie, dass PowerArchiver-Backup-Lite-Scriptdateien mit der Dateierweiterung “.pbs“ gespeichert werden.

Schritt 2. Dateien und Ordner für Backup auswählen

Nachdem Sie ein neues Autobackup Script erstellt haben, erscheint ein neues Dialogfenster.

  • „Backup-Archiv eingeben“ - Klicken Sie auf die Schaltfläche „Durchsuchen“, wählen Sie den Zielordner aus, und geben Sie den Namen des Backup-Archivs ein. Sie sollten einen neuen Dateinamen angeben, da ansonsten die vorhandene Datei überschrieben wird. Wenn Sie den Dateinamen direkt eingeben, stellen Sie sicher, dass Sie die Erweiterung des Formats einbeziehen, welches Sie verwenden möchten. (z.B. „backup.zip“)
  • „Zeitstempel zum Archivnamen hinzufügen“ - Sie können einen Zeitstempel hinzufügen, um Änderungen an Ihren Backup-Archiven verfolgen zu können. Wenn Sie diese Option aktivieren, erscheint die Standaroption „_YMDHmS“ , zusammen mit der Option „als Suffix benutzen“. Hier sind detaillierte Informationen zu diesen Optionen
  • „_YMDHmS“ zeigt an, welche Zeitstempeldaten zum Archiv hinzugefügt werden.
    • „Y“ – fügt aktuelles Jahr hinzu(z.B. „2002“)
    • „M“ - fügt aktuellen Monat hinzu (z.B. „07“ für Juli)
    • „D“ - fügt aktuellen Tag im Monat hinzu (z.B. „17“)
    • „H“ - fügt aktuelle Stunde hinzu (z.B. „15“)
    • „m“ - fügt aktuelle Minute hinzu
    • „S“ - fügt aktuelle Sekunde hinzu
    • „WW“ - fügt aktuellen Wochentag hinzu (z.B. „Sonntag“)

Wenn Sie fertig sind, klicken Sie auf „Weiter“.

Schritt 3. Zielmedium auswählen

  • Arbeitsplatz
  • „Auf Atbeitsplatz oder in Netzwerkspeicherort speichern“ - geben Sie an, wo Sie das Backup-Archiv speichern möchten
  • „Ordner“ - Wählen Sie Speicherort des Backup-Archivs, indem Sie auf die Schaltfläche „Durchsuchen“ klicken.
  • CD/DVD/Blu-Ray (nur in der Pro-Version)
  • „Auf CD/DVD/Blu-Ray Medium brennen“ - geben Sie an, ob Sie Backup-Archiv auf Datenträger brennen möchten.
  • „Aktualisieren“ - verwenden Sie die Schaltfläche „Aktualisieren“, wenn Ihr Brenner nicht in der Liste angezeigt wird. Gedulden Sie sich bitte bis zu eine Minute bis es richtig angezeigt wird.
  • „Zielordner“ - geben Sie Namen des Ordners in den Sie Archive speichern möchten.
  • „Geschwindigkeit“ - wählen Sie die Brenner Geschwindigkeit anhand maximaler Geschwindigkeit, die Ihr Datenträger unterstützt.
  • „Wiederbeschreibbares Medium vor dem Vorgang löschen“ - löschen Sie die Disc, bevor Sie Backup auf sie brennen.
  • FTP/SFTP
  • „Archiv auf FTP/SecureFTP Server hochladen“ - Backup-Archiv auf FTP-/SFTP-Server hochladen.
  • FTP Profil - wählen Sie ein bereist gespichertes FTP-Profil oder ersellen Sie ein neues, indem Sie auf „Neues Profil“ klicken. Dieses Profil wird gespeichert, so you can use it throughout PowerArchiver.
  • Dateiinfo - mit dieser Option lassen sich lokale und entfernte Dateinamen konfigurieren. Diese Funktion ist nur für erfahrene Benutzer gedacht. Klicken Sie hier, um mehr über PowerArchiver FTP-Profile und Optionen zu erfahren.

Wenn Sie fertig sind, klicken Sie auf „Weiter“.

Schritt 4. Dateien und Ordner für Backup auswählen

  • „Dateiliste“ - es gibt zwei verschiedene Schaltfläche für „Datei hinzufügen“ und „Ordner hinzufügen“. Mit diesen Schaltflächen können Sie Dateien und Ordner auswählen und Backup durchführen. Nachdem Sie Dateien und/oder Ordner ausgewählt haben, werden sie zur Dateiliste hinzugefügt und angezeigt. Wenn Sie ein Objekt aus der Liste entfernen möchten, klicken Sie einfach auf es und drücken Sie danach auf die Schaltfläche „Entfernen“.
  • „Dateiliste exportieren“ - Dateiliste in Textdatei exportieren.
  • „Dateiliste importieren“ - Dateiliste aus Textdatei importieren.
  • „Filter“ - erfahrene Benutzer können Filter nur auf gewünschten Ordner anwenden. Backup-Filter beziehen sich nur auf den Inhalt des Ordners, den Sie ausgewählt haben, und nicht auf Dateien die Sie gezielt ausgewählt haben. Diese Option is nicht erforderlich, Sie können fortfahren, ohne Sie einzustellen.
  • Beispiele: „*.exe“ filtert alle Dateien mit der „exe-Erweiterung; „\test*“ filtert Ordner/Dateien, die mit „test“ beginnen; „\Documents\*.pdf“ filtert alle .pdf files in den Ordnrer „Documents“ .
  • „Unterordner einschließen“ - falls diese Option deaktiviert ist, Unterordner und Ordner aus ihrer Dateiliste werden nicht zum Backup-Archiv hinzugefügt.
  • Systemdateien und versteckte Dateien einschließen“ - fügt Dateien, die von Windows als „Systemdatei“ oder „versteckt“ markiert werden. Diese Option ist standardmäßig aktiviert.

Wenn Sie fertig sind, klicken Sie auf „Weiter“.

Schritt 5. Kompressions- und Verschlüsselungsoptionen

Es wird ein neues Fenster angezeigt, in dem Sie Optionen für Ihren Backup-Script einstellen können.

Wenn Sie möchten, können Sie sofort fortfahren und auf „Weiter“ klicken, da keine dieser Einstellungen erforderlich ist.

  • „Format“ - hier können Sie das Format Ihres Zielarchivs (Backup-Archivs) ändern. Wenn Sie sich zuvor für „ZIP“ entschieden haben, wird diese Option auch hier ausgewählt. Wenn Sie das Format ändern möchten, können Sie es jetzt tun. Wir empfehlen Ihnen, das ZIP Format für Backups zu verwenden.
  • „Kompressionsart“ – Sie können die gewünschte Kompressionsart auswählen, je nachdem für welches Zielformat Sie sich entschieden haben. Wir empfehlen maximale Kompression. Obwohl sie länger dauert, sind sich daraus ergebende Backup kleiner.
  • „Backup-Typ“ - PowerArchiver unterstützt mehrere Backup-Typen:
    • „Normal“ - Führt klassisches Backup ohne Auswirkungen auf Archivattribute durch.Alle ausgewählten Dateien
    • werden zum Backup hinzugefügt.
    • „Vollständig“ - Führt klassisches Backup durch und setzt Archivattribut zurück.classic backup and resets archive attribute. Alle ausgewählten Dateien werden zum Backup hinzugefügt.
    • „Inkrementell“ - Sichert nur Dateien,bei denen' Archivattribut gesetzt ist und setzt ihr 'Archivatributt' nach dem Backup zurück. Dieser Modus eignet sich nur für Sicherung geänderter Dateien.
    • „Differentiell“ - Sichert nur Dateien, bei denen Archivattribut gesetzt ist, setzt aber ihr 'Archivattribut' nach dem Backup nicht zurück.
  • „Direkt in ZIP schreiben“ – schreibt direkt in Backup-Archiv, ohne das temporäre Verzeichnis zu verwenden.
  • „Optimierte Kompression verwenden“ - Optimiert 7-Zip-Kompression, so dass es automatisch die stärkste und schnellste Kompressionsmethode wählt (wird nur angezeigt, wenn 7-Zip verwendet wird).
  • „Relative Ordnerinfos speichern“ - speichert relativen Pfad.
  • „Solide Archive erstellen“ - ermöglicht, progressive (solide) Archive zu estellen. Im soliden Archiv werden alle Dateien als ein einziger Datenstrom behandelt, wodurch die Kompressionsrate maßgeblich erhöt wird. Progressive Archive können bei der normalen Nutzung nicht aktualisiert oder geändert werden.Mit 7-Zip Update Support lassen sich jedoch auch progressive Archive aktualisieren. CAB Format verwendet progressive Archive standardmäßig, während Sie es mit 7-Zip ein- und ausschalten können. (wird nur angezeigt, wenn 7-Zip verwendet wird).
  • „Archiv-Aufteilung“ - wählt aus vorgewählten Aufteilungsgrößen (nur für ZIP) aus.
  • „Archive nach dem Backup testen“ - testet Archive nach dem Backup abgeschlossen worden ist.

Archive mit Passwort verschlüsseln“ - Sie können Ihre Backup-Archive verschlüsseln (diese Option ist nur auf ZIP- und 7-Zip-Archiven anwendbar). Bitte merken Sie sich das Passwort.

ZIP-Format-Optionen:

  • „PK 2.04g“ - erstellt standarde ZIP-Archive, mit schwacher Verschlüsselung, unterstützt von allen ZIP-Tools.
  • „AES 256-bits“ - erstellt verschlüsselte ZIP-Archive mit AES 256-bit Verschlüsselung, unterstützt von neueren ZIP-Tools (PowerArchiver 9.xx, PkZip 8.xx, WinZip 9.xx, usw).

7-Zip-Format-Optionen:

  • „AES 256-bits“ - erstellt 7-Zip-Achive mit AES 256-bit Verschlüsselung.

PA-Format-Optionen:

PA - erstellt PA-Archive mit AES 256-Bit-Verschlüsselung (am sichersten!).

  • Deaktiviert - deaktiviert die Verschlüsselung für ZIP-Archive.
  • Secure AES 256-Bit - erstellt PA-Archive mit AES 256-Bit-Verschlüsselung. Für zusätzliche Sicherheit verwenden wir den BWTS-Algorithmus zum Verschlüsseln der Daten vor AES, sodass Angreifer keine LZ-Komprimierungsredundanz und andere Klartextangriffe verwenden können, um schnell zu überprüfen, ob das angegebene Kennwort gültig ist. Dies macht das .pa Format wesentlich sicherer als ZIP AES. Für das AES-Verschlüsselungsmodul verwenden wir FIPS 140-2-validierte Module von Windows, damit Sie sicher sein können, dass die AES-Implementierung getestet und validiert wurde (das Verschlüsselungsmodul FIPS 140-2 wird immer verwendet).
  • Verschlüsseln von Dateinamen - verschlüsselt Dateinamen innerhalb des Archivs, so dass sie nicht sichtbar sind, bevor das korrekte Passwort verwendet wurde.

Wenn Sie fertig sind, klicken Sie auf „Weiter“.

Schritt 5. Zeit- und Größefilter konfigurieren

  • Dateizeit-Optionen - PowerArchiver verwendet diese Filter, um Dateien aufgrund Erstellungsdatum zum Backup hinzufügen.Diese Funktion ist nur für erfahrene Benutzer gedacht. Um fortzufahren, klicken Sie auf „Weiter“.

„Dateioptionen einschließen“ - mit dieser Option können Sie einen Einschließen-Filter nach Erstellungsdatum hinzufügen.Wenn Sie zum Beispiel nur Dateien einschließen möchten, die innerhalb der letzten sieben Tage erstellt wurden, wählen Sie die Option“neuer als“, und geben Sie „7“ im Eingabefeld für Tage ein.

  • Dateigröße-Optionen - PowerArchiver verwendet diese Filter, um Dateien aufgrund ihrer Größe zum Backup hinzufügen.
    • „Dateioptionen einschließen“ - Einschließen-Filter werden aufgrund der Dateigröße ausgewählt.

Klicken Sie auf „Weiter“, um fortzufahren.

Schritt 6. Meldungen konfigurieren

  • „Nach Abschluss „Backup abgeschloßen“ anzeigen“ - nach Abschluss des Backups wird Bestätigungsfenster angezeigt.
  • „Ausfüfhren … wenn von Windows ausgeführt“ - Sie können einstellen, wie wird PowerArchiver-Fenster angezeigt, wenn Backup von Windows ausgeführt wird.

Klicken Sie auf „Weiter“, um fortzufahren.

Schritt 7. Protokolle konfigurieren (nur in Pro-Version)

  • „Auf Datei protokollieren“ - protokolliert Backup auf Textdatei (nur in Pro)
  • „Komprimierte Backup-Protokolle nach Kompression per E-Mail senden“ - wenn aktiviert, werden Ihnen Zusatzoptionen angeboten.

E-Mail-Information

  • „An (E-Mail):“ - Ziel-E-Mail-Adresse eingeben.
  • „Von (E-Mail):“ - Ihre E-Mail-Adresse eingeben.
  • „E-Mail-Betreff:“ - geben Sie E-Mail-Adresse ein. Sie können den String %backupscriptname%, um Backup-Namen anzeigen lassen.
  • „E-Mail-Text:“ - E-Mail-Nachricht eingeben. Sie können den String %backupscriptname%, um Backup-Namen anzeigen lassen.

Server-Informationen

  • „Adresse (SMTP) ausgehenden Server:“ - Adresse ausgehenden Server eingeben.
  • „Port ausgehenden Serverer (SMTP) :“ - geben Sie den Port Ihren ausgehenden Server ein. 25 ist Standard-Portnummer.

Klicken Sie auf „Weiter“, um fortzufahren.

Step 8. Scheduling-Optionen (nur in der Pro-Version)

  • „Zur Warteschlange hinzufügen“ - fügt Tasks zur PowerArchiver-Warteschlangenfunktion hinzu. Wenn Sie diese Funktion verwenden möchten, muss PowerArchiver-Starter eingeschaltet sein.

Wenn PowerArchiver-Starter deaktiviert ist, und Sie „Zur Warteschlange hinzufügen“ auswählen, zeigt PowerArchiver eine Warnung an, und bietet die Option, den PowerArchiver-Starter auszuführen.

Scheduling-Script

Sie können schedule Windows-Scheduler-Tasks direkt vom PowerArchiver-Backup einplanen. Diese Option ist nur in der Pro-Version verfügbar.

  • „Ohne Scheduling“ - Windows-Scheduler-Task wird für dieses Backup nicht eingeplant.
  • „Einmal pro Tag“ - Backup wird einmal pro Tag durchgeführt.
  • „Einmal pro Woche“ - Backup wird einmal pro Woche durchgeführt.
  • „Einmal pro Monat“ - Backup wird einmal pro Monat durchgeführt.
  • „Beim Window-Start“ - Backup wird beim Windows-Start durhgeführt.
  • „Ausführen am“ - wählen Sie die Zeit, um welche Backup durchgeführt werden soll.
  • „Erweiterte Optionen“ - zeigt erweiterte Windows-Scheduler-Optionen an, wo Sie zusätzliche Optionen für Windows-Scheduler-Task einstellen können.

Sie können fortfahren, indem Sie auf „Weiter“ klicken.

Schritt 9. Backup durchfüren

Es wird eine Vorschau aller ausgewählter Optionen angezeigt.

  • „Als Standard einstellen“ - speichert alle Optionen, die Sie in Backup ausgewählt haben als Standardoptionen.

Um Backup durchzuführen, klicken Sie auf die Schaltfläche „Backup durchführen“.

Bitte beachten

Sie können auf die Schaltfläche „Schließen“ klicken, jederzeit während Sie Backup-Optionen einstellen. Alle Änderungen, die Sie in der PowerArchiver Backup Script-Datei (.PBS) vorgenommen haben werden automatisch gespeichert.

Weitere Informationen über PowerArchiver-Backup finden Sie hier.

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